Das Beckenbodentraining lohnt sich, denn ein gesunder, elastischer Beckenboden wirkt sich positiv auf den Rücken, die Haltung, das Sexualleben und vieles mehr aus. Ein geschmeidiger, kräftiger, sinnlicher Beckenboden trägt die Organe, entlastet den Rücken und schenkt ein tiefes Wohlbefinden.

Seit 2018 arbeitet Astrid Jungwirth mit dem BeBo Austria Konzept zusammen und hat viele lachende Gesichter aus den Kursen gehen sehen.
Für wen ist das Beckenbodentraining geeignet?
- – Für Frauen ab 6 Wochen nach der Geburt beziehungsweise 12 Wochen nach einem Kaiserschnitt
- – Für „Omas“, reife Frauen im goldenen Alter, die gerne mit ihren Enkerl noch Trampolin springen wollen, ohne nachdenken zu müssen
- – Für Männer, vor allem mit Prostataleiden
- – Für alle, die ihre Beckenbodenkenntnisse auffrischen und vertiefen wollen
Was erwartet dich in den Kursen?
- – Umfangreicher Einblick in die Anatomie/Funktion des Beckenbodens
- – Praktische Alltagstipps für Zuhause und Unterwegs
- – Abwechslungsreiche und vielfältige Inhalte
- – Spüren, Verstehen, Anspannen, Entspannen
- – Austausch, AHA Momente und viel Lachen (regt ebenso den Beckenboden an)
- Unter Einbeziehung der gesamten Körperhaltung und Atmung, mit unterschiedlichen Positionen und Übungen, wecken wir den Beckenboden. Die Inhalte sind abwechslungsreich und vielfältig.
Das Training ist eine wunderbare Möglichkeit, um in tieferen Kontakt mit DEINEM Kraftzentrum zu kommen,
das oft mit einem leichten Körpergefühl beschrieben wird.
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Wissenswertes über den Beckenboden und das Training
Wenn man an den Beckenboden denkt, dann werden die Gedanken der meisten automatisch Richtung „Schwangerschaft“ „Geburt“ und „Rückbildung“ gehen. Das ist verständlich, da diese Umstände den Beckenboden sehr beanspruchen und fordern.
Dass eine starke Beckenbodenmuskulatur jedoch auch für alle Frauen und, ja, auch Männer sehr stark von Bedeutung sein kann, ist nicht bekannt oder bewusst.
Das Becken ist unsere goldene Mitte und hat großen Einfluss auf die Körperhaltung. Eine richtig platzierte Körpermitte und die Verbindung zum Steißbein und zur Wirbelsäule unterstützt unsere körperlichen Aktivitäten.
Ein stabiler Beckenboden zeichnet sich dadurch aus, dass er flexibel ist, dass er angespannt und entspannt werden kann. Im Alltag gibt es immer wieder Situationen, in denen der Körper Stöße, Erschütterungen und starken Belastungen standhalten muss. Das Heben, Springen, Laufen auf harten Untergründen, Husten oder Niesen, können einen schwachen Beckenboden belasten. Ein stabiler Beckenboden kann in diesen Situationen refelxartig die richtigen Muskeln einsetzen und den Beckenboden schonen.
Die Muskulatur des Beckenbodens kann sowohl im Alltag als auch durch gezielte Übungen gestärkt werden – ohne viel Aufwand, mit Geduld, Einsatzbereitschaft und Spüren.